Monatsarchiv: Mai 2022

Licht und Schatten – Die Bilanz zur Todesstrafe 2021

Erneut hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ihren jährlichen Bericht zur Lage der Todesstrafe auf der Welt vorgestellt. Und die Schlussrechnung für das Jahr 2021 fällt enttäuschend aus, wenn man zunächst nur die nüchternen Zahlen sprechen lässt. Weiterlesen

Iran: Menschenrechtsaktivistin Atena Daemi frei!

Die iranische Menschenrechtsverteidigerin Atena Daemi wurde zu 14 Jahren Haft verurteilt, weil sie sich mit friedlichen Mitteln für die Menschenrechte in ihrem Heimatland eingesetzt hat. Später wurde das Strafmaß im Berufungsgericht auf sieben Jahre verkürzt. Weiterlesen

Algerien: Todesurteil aufheben!

Mohamed Benhlima ist Algerier. Der Aktivist, ehemalige Militärangehörige und Whistleblower hat die Korruption hochrangiger algerischer Militärs aufgedeckt und berichtete im Internet darüber. Anschließend hatte er in Spanien Asyl beantragt, doch die spanischen Behörden schoben ihn am 24. März 2022 nach Algerien ab, ohne ein ordnungsgemäßes Verfahren durchzuführen oder seinen Asylantrag abschließend zu prüfen. Weiterlesen

Belarus weitet die Todesstrafe aus

Die belarussischen Behörden haben ein neues Gesetz verabschiedet, das die Todesstrafe für „versuchte terroristische Akte“ einführt. Diese Gesetzesinitiative ist der ultimative Angriff auf die Menschenrechte. Weiterlesen

Iran: Drohende Hinrichtung am 21. Mai

Der schwedisch-iranische Arzt Dr. Ahmadreza Djalali ist in unmittelbarer Gefahr, hingerichtet zu werden. Laut Berichten mehrerer staatlicher Medien in Iran soll das gegen ihn wegen „Verdorbenheit auf Erden“ verhängte Todesurteil spätestens am 21. Mai 2022 vollstreckt werden. Weiterlesen