Vier Demonstranten sind im arabischen Königreich Bahrain am 28. April 2011 von einem Militärgericht zum Tode verurteilt worden. Sie waren für schuldig befunden worden, bei Anti-Regierungs-Demonstrationen am 16. März zwei Polizisten getötet zu haben. Gegen einen weiteren Angeklagten verhängte das Gericht eine lebenslange Haftstrafe. Alle fünf Angeklagten haben die gegen sie erhobenen Vorwürfe bestritten. Sie werden mutmaßlich ohne Kontakt Weiterlesen
Ägypten verurteilt Teenager zum Tode
Ahmed Ibrahim Marous ist eine von vier Personen, die Kairos Oberstes Militärgericht am 18. Mai zum Tod durch den Strang verurteilt hat. Den Männern wurde zur Last gelegt, ein 17-jähriges Mädchen entführt und vergewaltigt zu haben. Amnesty International verurteilt insbesondere das Todesurteil gegen Ahmed Ibrahim Marous. Dieser war zur Tatzeit erst 17 Jahre alt und somit Weiterlesen
Myanmar wandelt alle Todesurteile um
Am 16. Mai 2011 kündigte der neue Präsident Thein Sein eine Amnestie für Strafgefangene an. Danach sollen alle Todesstrafen in lebenslange Haftstrafen umgewandelt werden, berichtete das staatliche Fernsehen. Angaben, wie viele zum Tode Verurteilte in den Genuss dieser Generalamnestie kommen, wurden jedoch nicht gemacht. In dem südostasiatischen Land fanden im November 2010 erstmals seit 20 Weiterlesen
Uganda: Vorerst keine Todesstrafe für Homosexuelle
Das Parlament im ostafrikanischen Uganda hat sich in seiner letzten Sitzung vor Ende der Legislaturperiode nicht mehr mit einem höchst umstrittenen Gesetzesvorhaben befasst. Eigentlich sollte am Freitag, 13. Mai, über ein Gesetz gegen Homosexualität abgestimmt werden. Der Gesetzentwurf sieht für homosexuelle Handlungen harte Strafen bis hin zur Todesstrafe vor. Amnesty International hatte das ugandische Parlament Weiterlesen