„Die Todesstrafe war nie farbenblind“, wird oft gesagt, wenn es um die USA geht. Für People of Color ist es dort nämlich weitaus wahrscheinlicher, zum Tode verurteilt zu werden, als für Weiße. Sind nur die USA ein unrühmliches Negativbeispiel für Rassismus und Diskriminierung in Todesstrafenfällen?
Worum geht es?
Der Workshop startet mit einem Überblick, wie es aktuell um die Todesstrafe weltweit bestellt ist. Genauer beleuchtet werden soll die Frage, warum diese schreckliche Strafe nicht selten ausgerechnet die besonders Schutzlosen trifft – Arme, geistig Behinderte oder Angehörige von Minderheiten. Wieso können Nebensächlichkeiten wie Hautfarbe, Bildung, sozialer Status, Ethnie, Milieu bisweilen darüber entscheiden, ob ein Todesurteil fällt?
Ich möchte mitmachen.
Wann: Die Veranstaltung ist auf das Frühjahr 2021 verschoben.
Was: Online-Workshop, durchgeführt von Mitgliedern der Kogruppe gegen die Todesstrafe
Wo: AmnestyMeeting-Plattform
Wer: Eingeladen sind ausschließlich Mitglieder der Amnesty Jugend.
Was noch: Eine vorherige Anmeldung über das Orga-Team der J@A2020 ist erforderlich. 15 – 25 Personen können teilnehmen und sind herzlich willkommen.